Wir haben 100 Rechercheur:innen zu den aktuellen Herausforderungen bei Patentrecherchen befragt

Probleme können nur dann effizient gelöst werden, wenn man sie beim Namen nennt. Deshalb haben wir über die letzten Jahre hinweg mehr als 100 Rechercheur:innen  aus Kanzleien, Industrie und Freiberuflern dazu befragt, welchen Herausforderungen sie sich tagtäglich stellen müssen und welche Werkzeuge ihre Arbeit bei Patentrecherchen erleichtern würden. Eine Auswahl der spannendsten Antworten zeigen wir in diesem Beitrag.

Von Rechercheur:innen für Rechercheur:innen – aus dieser Maxime heraus ist predori entstanden und sie begleitet die Entwicklung des Patentrecherchetools fortan. Sich an eine ständig verändernde Umgebung anzupassen ist notwendig, um den Anforderungen der Zeit standzuhalten. Unserer Meinung nach besteht ein guter Weg dies zu erfüllen darin, Meinungen und Wünsche von Kund:innen zu hören und stets in die Entwicklung miteinzubeziehen.  Eine kontinuierliche Transformation wird allerdings von beiden Seiten erwartet – Anwender und Anwendung.

predori ist das State of the Art Tool um ‘State of the Art’ zu finden

TOP 5

Das sind die TOP 5 Anforderungen die unsere befragten 100 Rechercheur:innen unbedingt an ein zeitgemäßes Search Tool stellen würden:

1. Usability

Zeit ist kostbar und wird von Nutzer:innen nur ungern an lange Onboarding-Prozesse oder komplizierte Navigationsstrukturen verschwendet.

Eine einfache und intuitive Nutzeroberfläche ist eine wichtige Voraussetzung, um effizient arbeiten zu können. Sie erfordert keine lange Einarbeitungszeit und bietet eine übersichtliche Struktur. Zudem hindern komplexe Nutzeroberflächen die Freude am Recherchieren. Eine geführte Recherche mit zielgerichteten Features anstelle von mühsamen oder starren Prozessen, die viele Iterationen verlangen, ist eine der wichtigsten Anforderungen, die an ein modernes Patentrecherchetool gestellt wurde. Ein effizienter Zugang zu Patentinformation bietet vielfältigen Handlungsspielraum in der jeweiligen IP-Strategie.

2. Transparenz

Viele Rechercheur:innen, die wir befragt haben, haben sich darüber beklagt, dass sie bei der Nutzung von KI-Tools oft nicht sicher sind, ob die Trefferlisten valide sind, ob die Ergebnisse vollständig sind und ob sie sich auf die Resultate verlassen können. Es sei wie eine Blackbox, was am Ende herauskommt. Bei wiederholten Recherchen kommen oftmals unterschiedliche Ergebnisse, was sich anfühlt, als würde man würfeln. Unter diesen Bedingungen ist es nicht möglich eine aussagekräftige Patentrecherche durchzuführen. Die Beurteilung ist nicht belastbar und Informationen können weder kommuniziert noch für eine erfolgreiche IP-Strategie verwertet werden.

Eine nicht nachvollziehbare Recherche ist unbrauchbar. Recherchen müssen transparent sein!

KI kann dem Mensch viel Arbeit abnehmen und somit die Recherche beschleunigen. Unserer Meinung nach ist der Schlüssel zum Erfolg allerdings das Zusammenspiel von menschlicher Expertise & künstlicher Intelligenz bei der Patentrecherche. Dieses Zusammenspiel ist unabdingbar für eine zuverlässige Patentrecherche, denn gute Recherchen kommen niemals ganz ohne den menschlichen Sachverstand aus. Unser neuartiger Recherche-Workflow bietet diese Mensch&KI-Interaktion und liefert eine vollständige Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse.

Eine Patentrecherche mit predori ist trotz Einsatz autonomer künstlicher Intelligenz vollständig transparent. predori ist die ANTI-Blackbox. Somit wird die Anwendung dem Anspruch professioneller Nutzer:innen nach rechtsbeständiger Dokumentation gerecht.

3. Kollaboratives Arbeiten

Durch die unterschiedlichen Schnittstellen zwischen diversen Ansprechpartnern und den Rechercheur:innen gehen während eines Rechercheprozesses oftmals wertvolle Informationen verloren. Das Resultat: Dokumente werden mehrmals gelesen, bereits Selektiertes geht manchmal verloren und Informationen werden umständlich gespeichert. Außerdem wird von Rechercheur:innen oftmals befürchtet, dass über die Jahre hinweg gesammelte Recherchen nicht in neue Tools überführt werden können, was sie von Veränderungen zurückhält.

Moderne Patentrecherchetools dienen nicht mehr ausschließlich dem Zweck der Recherche. Vielmehr fungieren sie als Plattform für kollaboratives Arbeiten und erleichtern die Zusammenarbeit zwischen IP-Management und Entwicklung, oder Unternehmen und Patentanwaltskanzlei. Dies sollten Sie bei Ihrer Auswahl unbedingt im Hinterkopf behalten.

Eine fortschrittliche Patentrecherchetechnologie ist unserer Meinung nach mehr als nur das Auffinden von Dokumenten. Vielmehr sollte sie ein interaktives System abbilden, das die Beantwortung von patentrechtlichen Fragestellungen in einem interdisziplinären Team erlaubt. Das Auffinden des relevanten Standes der Technik, die Beurteilung einzelner gefundener Patentdokumente und die abschließende Kommunikation der Ergebnisse sind bei predori konsekutive Arbeitsschritte. Recherchen können gemeinsam mit allen Beteiligten bearbeitet, gesichtet und verwaltet werden. So kann zum Beispiel der Technologieexperte sein Fachwissen zur Gewinnung relevanter Patentinformation einsetzen und die Recherche zur anschließenden Beurteilung an einen IP-Professional weiterreichen. Expertisen werden optimal eingesetzt und Allen steht, die für Ihre Arbeit relevante Information zur Verfügung.

Because teamwork works!

4. Asiatische Dokumente (v.a. China)

Als ein großes Manko empfinden viele Rechercheur:innen den beschränkt verfügbaren Datenumfang. Immer wieder wurde uns China im Bereich der Patentschriften als „blinder Fleck“ genannt. Handlungsfrei im internationalen Wettbewerb sind Technologieunternehmen aber nur dann, wenn sie ein ganzheitliches Bild über die bestehende Patentinformation bekommen.

predori Nutzer:innen haben Zugang zu Patentinformation aus der ganzen Welt, Asiatische Dokumente – und somit China – natürlich inklusive. Unsere globale Datenbank wird sekündlich mit Veröffentlichungen und Korrekturen der Daten der Patentämter aktualisiert.

5. Change-Management

Wie viel Zeit haben Sie für die Implementierung einer neuen Software und die Einarbeitung aller betroffener Mitarbeiter? Das Stimmungsbild der Meinungen unserer befragten Rechercheur:innen ist eindeutig: Keine.

Die Entscheidung sollte deshalb auf ein Tool fallen, das den Prozess des Change-Managements so einfach und effizient wie möglich gestaltet. Real wird diese Anforderung, durch eine selbsterklärende und intuitive Nutzung, die Einführungsworkshops maßgeblich verkürzt. Für die IT-Abteilung erleichtert sich die Arbeit, wenn es sich um SaaS handelt, also ‘Software as a Service‘, die virtuell verfügbar ist und somit weder auf der unternehmenseigenen IT-Umgebung installiert werden muss, noch mit regelmäßigen Updates zusätzliche Arbeitsaufwände erzwingt.

Ein Wechsel des Tools – ein ‘Change‘ – lohnt sich generell natürlich nur, wenn man mit dem neuen Tool einen deutlichen Mehrgewinn erzielen kann. Wenn dadurch Qualität verbessert, Zeit gewonnen, Kosten gespart, Erträge gesteigert, Erfolg gesichert und Innovationen gestärkt werden können.

Fazit

Das waren die 5 wichtigsten Anforderungen, die Sie laut der befragten Experten an ein Patentrecherchetool der heutigen Zeit stellen sollten, um effizienten und somit einfachen, transparenten, kollaborativen, globalen und sicheren Zugang zu Patentinformation zu erhalten.

Um ein vollumfängliches Bild davon zu erhalten, wie wir all diese Anforderungen bei predori umsetzen, kommen Sie gerne auf uns zu. Wir freuen uns auf Ihre Fragen und den Austausch mit Ihnen.